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 Die Gassen zwischen den Geschäften

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BeitragThema: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptyMi Jul 28, 2010 1:20 pm

Beinahe hetzend drängte sich die zierliche Gestalt an Geschäften wie Zauberern vorbei ohne auch nur auf irgendetwas einen zu genauen Blick zu richten. Die Kapuze der verwaschenen Regenjacke, die wohl einmal strahlend rot gewesen sein mochte, nun aber mehr an die Farbe von getrocknetem Blut erinnerte, hing ihr schlaff vors Gesicht und hatte dem prasselnden Regen nicht viel entgegenzusetzen als ein müdes Lächeln. Die Luft roch wie frisch gewaschen und hier und da waren sogar Spuren von hinunter gedrücktem Blütenduft zu erahnen, aber wen kümmerte das schon, wenn dieser doch ohnehin vom Zigarettenqualm des Nahegelegenen Pubs weggewischt wurde?
Euphemia rümpfte ihre Nase. Oh ja, man konnte den miefigen Geruch des tropfenden Kessels bereits zwei Straßen weiter ohne weiteres identifizieren. Würde diese schäbige Spielunke nicht gerade den Eingang zur Winkelgasse bilden, so hätte die Blonde einen Teufel getan und sich diesem Drecksloch auch nur auf hundert Meter genähert. Aber zusätzlich zu dieser Tatsache lag der Pub auch in unmittelbarer Nähe des einzigen Ladens, der auch nur irgendwie von Interesse für die angehende Sechstklässlerin war. Dass es sich dabei um das so kurz vor Ende der Ferien überfüllteste Geschäft überhaupt handelte, war der Holmes vollkommen Schnuppe. Wenn sie jemand auch nur anstieß würde sie ihm einfach ein paar gepfefferte Worte entgegen schmeißen und sich hinter dem Rücken eines hübschen Buches verkriechen. An so einem regnerischen Tag würde es wohl ohnehin schwer genug werden den Menschenmassen innerhalb der wenigen trockenen Orte zu entkommen. Die Slytherin würde wohl von Glück reden können, wenn sie überhaupt zwischen all dem Gedränge ein Buch zu Gesicht bekam.
Fest entschlossen dazu sich das Gegenteil zu beweisen bog Euphemia nun in die Nächste Gasse ein, die direkt neben ‚Flourish & Blotts‘ ihr Ende finden würde. Wenn sie es nicht schaffen würde dort irgendwie an ein halbwegs interessantes Buch zu gelangen, wäre der Tag wohl gelaufen. Immerhin reichten die wenigen Knuts in ihrer Jackentasche kaum um sich eine Rolle Pergament, geschweige denn ein ganzes Buch zu leisten.
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptyMi Jul 28, 2010 1:42 pm

Orientierungslos stand Reuel in einer kleiner Nebengasse und blickte immer wieder vor und zurück. Die Winkelgasse hatte sich ihren Namen verdient, war sie doch unübersichtlich und ein einziges Labyrinth. Sobald man sich von der Hauptstraße entfernte, geriet man in ein undurchschauberes Netz von Gassen und kleinen Schleichwegen. Zwar vernahm der Siebzehnjährige noch den Lärm der Menschen, die, mit Einkaufstaschen bepackt, durch die Gegend stolperten, um sich noch mehr nötigen und unnötigen Kram aufzuladen, doch aus welcher Richtung die zahlreichen Geräusche kamen war nicht festzustellen.
Unschlüssig darüber, was er nun machen sollte, kratzte sich der junge Zauberer seitlich am Kopf, und zog danach seine Wollmütze wieder an Ort und Stelle. Nachdem er sich dann auch noch die müden Augen gerieben hatte, stopfte er seine Hände zurück in den Jackentaschen und zog die Nase hoch. Das er auch ausgerechnet im Sommer einen Schnupfen bekommen musste. Aber im Grunde brauchte man sich bei ihm darüber nicht zu wundern, Reuel war häufig verschnupft, oder von Kopfschmerzen geplagt. Resultate seiner nächtlichen Grübeleien in kalten Räumen.
Schließlich machte der Ravenclaw auf dem Absatz kehrt um in die Richtung zu gehen, aus der er gekommen war, vielleicht fand sich ja so ein Weg zurück. Doch er hatte nicht einmal seinen ersten Schritt getan, da blieb er auch schon wieder ruckartig stehen, da er sich auf einmal Nase an Nase mit einer jungen Dame wiederfand, die ihn eiligen Schrittes fast umgelaufen hätte.
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptyMi Jul 28, 2010 1:54 pm

„Kannst du nicht aufpass-“, setzte die Slytherin wütend an, stockte aber im selben Moment, in dem sie hochblickte und in das Gesicht des etwas größeren Störenfriedes blickte um ihrer Beschwerde noch einmal etwas mehr Unfreundlichkeit zu verleihen, „Du.“
Ihre Stimme war nur ein lächerlich leises Zischen, ähnlich dem einer Schlange, die dabei war ihrem Opfer gleich die Zähne in die Venen zu graben und tödliches Gift zu injizieren.
„Reicht es nicht mir in der Schule auf die Nerven zu fallen, hm? Musst du mir auch noch in den Ferien nachstacksen du Freak? Was ist bloß los mit dir?“ Angesäuert verzog die Blonde ihre Lippen und stemmte sich die Hände gegen die Hüften um sich etwas besseren Stand zu verschaffen. Dass sie dem Ravenclaw dabei immer noch ziemlich auf die Pelle rückte war ihr egal. Sollte der jämmerliche Feigling doch zurückzucken, wenn’s ihm nicht passte. Dabei hatte sich die Slytherin so sehr auf ein paar ruhige Stunden zwischen den Seiten eines guten Buches gefreut. Dass ihr nun der Regen langsam die Kleidung aufweichte und zu allem Überfluss auch noch Whitbeard wie der letzte Dorfdepp in sie hinein latschte war nun wirklich nicht geplant. Es passte Euphemia nicht. Überhaupt nicht. Wäre sie in der Lage und vor allem im richtigen Alter gewesen, so hätte der Störenfried längst einen Fluch im Nacken sitzen und sie wäre schon im Trockenen.
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptyMi Jul 28, 2010 2:07 pm

Besser hätte es Reuel nicht treffen können, stand doch ausgerechnet Miss Nerv-Mich-Nicht-Du-Freak vor ihm, die ihm schon regelmäßig in Hogwarts den letzten Nerv raubte. Zwar war die Slytherin nicht einmal annährend so groß wie er und zudem noch zwei Jahre jünger, das hielt sie aber offenkundig nicht davon ab, ihn ständig zu belästigten und dann auch noch ihn dafür verantwortlich zu machen, als würde er ihr hinterherlaufen und sie Tag ein Tag auf Schritt und Tritt verfolgen.
Auch jetzt schien sie nichts besseres zutun zu haben, als ihn anzupflaumen und ihre schlechte Laune an ihm auszulassen. Reuel reagierte gelassen und rollte zunächst mit den Augen, ehe er sich verbal zur Wehr setzte.
"Genau. Ich habe hier den ganzen Tag gewartet in der Hoffnung, dass du irgendwann in mich laufen würdest. Natürlich. Merkst du denn nie, was du für einen Schwachsinn erzählst, hm?"
Mittlerweile stand ihm die junge Slytherin beinahe auf den Zehen und Reuel konnte garnicht anders, als einen Schritt zurück zu machen und sich in Sicherheit zu bringen. Am Ende würde die aufgebrachte Furie sonst noch ihre Zähne in seinen Arm schlagen, wenn er nicht aufpasste. Einer Schlange wie ihr war so eine Tat mit Leichtigkeit zuzutrauen.
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptyMi Jul 28, 2010 2:58 pm

Euphemia schürzte die Lippen und verengte ihre braunen Augen zu schmalen Schlitzen wie sie einer Schlange gebührten.
„Schwachsinn?! Ich glaub du hast sie nicht mehr alle! Wer ist denn hier eben in mich rein gerannt ohne sich zu entschuldigen?“, fauchte sie und presste danach ihre Zähne so fest aufeinander, dass sich der Kiefer von ganz allein anspannte. Das Einzige, was sie irgendwie zufrieden stellte, war die Tatsache, dass Reuel einen Schritt zurück gewichen war. Ihr kratzbürstiger Auftritt hatte seine Wirkung also nicht verfehlt. Umso besser denn von diesem schleimige Kerl schien nicht nur Regen zu tropfen, sondern auch noch irgendein Sekret. Wahrscheinlich nur die Folgen eine Erkältung, aber es reichte um der Slytherin einen angeekelten Ausdruck aufs Gesicht zu zaubern. Dass die Nervensäge genau in diesem Moment auch noch seine Nase hochzog, brachte das Fass zum überlaufen.
„Ist ja widerlich! Besorg dir mal ein Taschentuch du Rotzschleuder.“ Ein hämisches Grinsen breitete sich auf dem Gesicht der Jüngeren aus. Wenn sie Glück hatte und Whitbeard noch ein bisschen länger im Regen stand, dann würde er den Schulbeginn sicherlich im Krankenflügel verbringen und ihr damit aus den Augen treten.
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptyMi Jul 28, 2010 3:10 pm

Eine Bissattacke folgte nicht, dafür schimpfte die blonde Slytherin umso mehr, als hätte Reuel ihr gerade die letzte Tasse Kaffee vor der Nase weggeschnappt. War er ihr eben nur nachgelaufen, jetzt hieß es auf einmal, er sei sogar in sie hineingerannt.
Der Ravenclaw brachte nur ein schiefes Grinsen zustande, mehr entlockte ihm dieser haltlose Vorwurf nicht. Wenn er wirklich in sie hinein gerannt wäre, dann würden sie jetzt sicherlich beide nicht mehr auf den Füßen stehen oder sie würden verwirrt durch die Gegend torkeln und sich die schmerzenden Schädel halten. Nichts davon war der Fall, logischerweise, denn Reuel war schließlich nicht in die Slytherin hinein gelaufen, ebenso wenig wie sie in ihn.
Das er nichts erwiderte und dann auch noch seine Nase hochzog, schien die Wut seines Gegenübers weiter zu steigern und aus Anschuldigung wurde Beleidigung. Er sollte sich also ein Taschentuch besorgen, ein durchaus vernünftiger Vorschlag, wie Reuel fand, nur hatte er keines und die einzige Person, die sich in der Nähe aufhielt war niemand geringeres als die freche Slytherin. Sie wollte, dass er sich ein Taschentuch besorgte und Reuel kam ihrem Wunsch nach.
"Leider habe ich kein Taschentuch, aber vielleicht wärst du so freundlich mir eines zu überlassen. Hm?"
Höflich lächelnd blickte er ihr entgegen, mit fast schon unschuldiger Miene.
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptyMi Jul 28, 2010 3:32 pm

War das ein Scherz? Abschätzend warf Euphemia ihrem Gegenüber einen Blick zu um herauszufinden, ob dieses grenzdebile Grinsen in seinem Gesicht nun von vollkommener Umnachtung oder einer Provokation herrührte.
Eine Packung mit achtzig Taschentüchern kostete ungefähr fünfzehn Sickel und siebzehn Knut. Das machte genau 5,65 Knut pro Taschentuch, was in Muggelgeld umgerechnet etwa ein Wert von sechs Cent war. Die Slytherin, welche kaum mehr als ein zwei Knuts in ihren Taschen hatte, schnaubte abfällig. Selbst, wenn sie ein Taschentuch gehabt hätte, hätte sie einen Teufel getan und es Rotzbacke hier gegeben. Immerhin wären für die Schleimproduktion des Ravenclaw mindestens zwanzig Taschentücher nötig gewesen, beachtete man die Tatsache, dass es regnete und das Papier recht leicht aufgeweicht werden konnte, vielleicht sogar fünfundzwanzig. Ein Euro und fünfzig Cent, die sie diesem Vollidioten dann mal eben in den Hintern schob. Das konnte dieser aufgeblasene Idiot sowas von vergessen. Euphemia verzog das Gesicht und drängte sich an dem Größeren vorbei. Dabei murmelte sie kaum hörbar: „Einen Scheißdreck überlass ich dir.“
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptyMi Jul 28, 2010 3:48 pm

Ein nachdenklich anmutendes Gesichtsspiel bot sich Reuel, als ob die Slytherin angestrengt überlegen müsste, wie sie nun mit den Ravenclaw umspringen sollte. Irgendwann kehrte sie dann schließlich aus ihren Gedanken zurück, doch anstatt dem kränkelnden Ravenclaw ein Taschentuch zu geben oder ihm böse Worte entgegenzuschleudern, schob sich die blonde Nervensäge einfach an ihm vorbei, wobei sie allerdings noch etwas murmelte, was Reuel aber nicht mehr verstand, zumindest nicht vollständig.
Unbeeindruckt zuckte er also lediglich mit den Schultern und sah der Flüchtigen noch ein wenig hinterher. Ein seltsames Mädchen, meist nervig, hin und wieder unauffällig. Sonderlich interessieren tat sich Reuel nicht für sie, aber er musste sich gezwungenermaßen mit ihr beschäftigen und so versuchte er zumindest ein wenig Einblick in ihr Wesen zu erhalten. Irgendwann verlor sich dann allerdings sein Blick und schon war die Slytherin fast vollständig vergessen und der Ravenclaw machte sich endlich daran aus dem Labyrinth zu entkommen.
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptyFr Jul 30, 2010 7:06 pm

Sie schlenderten die Gasse entlang. Sie hatte sich bei ihm untergehakt.
Wenn es nicht gerade Lamia gewesen wäre, hätte er sich vermutlich losgerissen, doch so konnte er es nicht.
Sie lächelte ihn an. Er konnte nicht anders als zurückzulächeln.
SIe sah in dem Trägerlosen, fast schon eng anliegenden Kleid einfach so bezaubernd aus.
Bezaubernd... was für ein interessantes Wort in dieser Situation... Immerhin waren sie ein Magier und eine Vampirin...
Er hatte einen Narren an ihr gefressen. Kein Zweifel.
Die Abendsonne schien warm auf sein Gesicht. Die Nähe zu ihr fühlte sich wunderbar an. Am liebsten hätte er sie geküsst, er hatte sich aber unter Kontrolle... oder eben auch nicht. Auf jeden Fall konnte er es nicht tun...
Er sah sich um. Sie waren auf dem Platz vor Gringotts angekommen.
"Und jetzt?, fragte er. "In welche Richtung lenken uns deine fantastischen Instinkte???"
Auf einmal hatte er eine Idee. Ohne ihre Antwort abzuwarten oder ihren halb freudigen, halb protestierenden Ausrufen beachtung zu schenken, tat er etwas so untypisches, dass er im Nachhinein, als er wieder denken konnte, erschrocken über sich selbst war.
Er hob Lamia hoch und trug sie sprintenderweise durch die offene Tür des nächstbesten Geschäftes, in dem gerade jemand Flohpulver in den Kamin geworfen hatte. Liam sprach mit Luna auf dem Arm in den lodernden Kamin.
Die Worte, die Liam rief bevor die beiden verschwanden, konnte der entrüstete Zauberer, den er angerempelt hatte und dessen grüne Flammen er genutzt hatte, nicht mehr verstehen...
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptySa Jul 31, 2010 1:42 am

*Plopp*

Liam und Emma apperierten in der Winkelgasse. Liam hoppelte los.
Er hüpfte und sprang durch die Winkelgasse. Das Puschelschwänzchen wackelte auf und ab.
Die langen Ohren sprangen auf und ab und Liam hatte Spaß. Er hatte alle seine Probleme
für den moment vergessen.
Es musste ein sehr lustiger Anblick für Emma sein, wie der Junge den sie gerade kennengelernt hatte
hackedicht in einem rosa Hasenkostüm durch die Winkelgasse hoppelte...

/edit:off: Sorry für den Doppelpost. Habe den vorigen Post übersehen...
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptySa Jul 31, 2010 1:49 am

Emma wankte noch einen Moment und stützte sich letzendlich an der Wand eines Geschäftes an. Sie hasste wenn jemand apparierte, und sie hasste es erst recht, wenn sie mit musste. Es war einfach nur ein widerliches Gefühl, wenn einem auf einmal der Boden unter den Füßen weggerissen wurde. Als sie sich wieder gefangen hatte war Liam tatsächlich losgehoppelt. Er sprang in dem rosanen Hasenkostüm durch die Winkelgasse. Emma hatte schon Bauchschmerzen vor lachen. Sie hatte das erste Mal seit langem wieder richtig Spaß und Liam schien ihn auch zu haben. Aber dann verging Emma das Lachen. Ihr wurde speiübel. So richtig schlecht. Mit schwindel, mit allem was dazu gehörte. Das war die Rechnung dafür dass sie was getrunken hatte. Eigentlich kannte sie mittleerweile ihre Grenze, aber manchmal war die Verlockung viel zu groß. So wie heute. Emma rutschte an der Wand hinter ihr runter. Sie musste schrecklich aussehen, so gings ihr auch, da war sie selber Schuld. Sie wusste nicht ob Liam schon weg war. Sie wusste nur dass sie schrecklich müde war und ihr die Augen zu fielen, von ihr aus würde sie dort einschlafen, wo sie gerade war, es kümmerte sie nciht mehr.
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptySa Jul 31, 2010 1:53 am

Liam hoppelte zu Emma. Sie war an einer Wand zusammengesunken.
"Heute tue ich den Leute auch nur weh...", fiepte er. Er nahm sie am Arm.
Er würde sie nun nach Hause bringen, ihr das Hasenkostüm in die Hand geben und sie mit einer ungelenken Umarmung verabschieden. Dann würde er im Dunkel der Nacht verschwinden um durch Londons Straßen zu wandeln.

Ja. Das würde er tun. Er disapperierte.


*Plopp*
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptySo Aug 01, 2010 10:30 pm

Um ihren Kopf zu vergessen (was schwerer war als man dachtexD) schritt die Rawenclaw durch die Winkelgasse. Ihren Kopfschmerztrank hatte sie nicht bekommen, dafür nur noch mehr Kopfweh. Immer wieder rang sie mit sich. Sollte sie tatsächlich in die Nokturngasse spazieren und zu Zabini gehen? Doch ihr Mut versagte. Das war Lamias Sache und nicht ihre. Aber der Slytherin hatte auch sie damals im Keller gequält. Die Erinnerung und Lamias Versuche, sie zu übermannen, bereiteten ihr Schwindelgefühle und sie musste sich gegen die Wand lehnen. Um ehrlich zu sein, hatte sie schlicht Angst davor zu ihm zu gehen. Nicht dass sie Angst vor dem Tod hatte, nein, sie hatte nur Angst vor weiteren Schmerzen. Die die sie breits hatte reichten ihr vollkommen. Wieder wurde ihr leicht übel, daher drückte sie die Stirn an die kalte Mauer und hoffte, dass es helfen würde.
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptySo Aug 01, 2010 10:34 pm

Auch Filius Zabini schritt durch die Gasse, weil er dort noch etwas erledigen wollte. Einige Dinge gab es in der Nokturngasse eben nicht. Eins davon war ein Zauberstab. Er lief noch immer mit Emmas altem Zauberstab rum und dieser war nicht so effizient, eben weil es nicht sein eigener war. Aber dafür war er ja hier. Was er dann sah überraschte ihn. Lamia...nein sie sah anders aus...einfacher, netter...Luna war scheinbar zurück. Das kam ihm gerade recht um wieder James Evans zu spielen. Lächelnd schritt er auf sie zu. "Hey Luna! Das bist du doch oder?" Er schritt langsam auf sie zu und wartete ab. Das Wetter heute war einigermaßen okay. Es regnete nicht, die Sonne schien und es war nicht zu warm, genau wie er es mochte. Nun eigentlich mochte er die Dunkelheit, aber naja....
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptySo Aug 01, 2010 10:40 pm

Isabella hatte sich mal wieder verlaufen. Typisch dachte sie und ließ ihren Blick durh die Gegend wandern. Sie hatte keine Ahnung wo sie war und ging ein Stück weiter. Etwas verwirrt sah sie sich um und sah in der Nähe zwei Personen. Die Gryffindor beschloss die beiden mal an zu sprechen und nach dem Weg zurück zu fragen. Entschuldigt ihr zwei wisst ihr wie ich zurück zum tropfenden Kessel komme ? Das Mädchen hoffte das sie nicht gerade in ein Gespräch geplatzt war.
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptySo Aug 01, 2010 10:48 pm

Eine Stimme drang durch ihre Ohren. Doch sie konnte sie nur schwer auffassen. Wie gerne sie Lamia doch eine überbraten würde. Doch wie sollte man einer Stimme im Kopf weh tun. Das schlimme daran war nur SIE konnte Luna weh tun. Ein kleiner Seitenblick zeigte ihr, dass James oder Zabini oder wer er jetzt auch immer war, neben ihr stand. Schleierhaft waren die Erinnerungen, da Lamia immer wieder diesen Trank getrunken hatte. "Wer sollte ich den sonst sein. Nur bei dir bin ich mir nicht mehr so sicher!" Auch die Kopfschmerzen trugen dazu bei. Und die Verwirrung machte alles nur noch schlimmer. Ein leises Au entfuhr ihr, als sie sich von der Wand abstieß und versuchte gerade zu stehen. EIne weitere Person war dazugestoßen und Luna wollte nicht noch mehr Würde verlieren. "Tut mir leid, ich bin heute recht orientierungslos!", gestand sie mit einem gequältem Lächeln.
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptySo Aug 01, 2010 10:52 pm

Filius betrachtete den 'Neuankämmling' und antwortete ihr zuerst. "Ach das ist kein Problem...." Er zeigte in eine Richtung und erklärte dabei. "Du gehst ganz an den Anfang der Straße, da wo der Zauberstabladen ist und dann nach links, dann kannst du ihn gar nicht verfehlen. Ich bin übrigens.... James Evans." Er lächelte sie an und zwinkerte ihr dann zu, als Zeichen, dass es ihr nicht peinlich sein musste. Dann wandte er sich an Luna. "So gefälltst du mir ehrlichgesagt vieeeel besser. Lamia....war ziemlich arrogant, wenn ich das so sagen darf. Mit dir kann ich besser über das Reden was ich eigentlich mit Lamia besprechen wollte." Er lächelte sie an und wartete ab, was sie zu sagen hatte. Das alles entwickelte sich viel zu schnell zu seinem Gunsten...gruselig...
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptySo Aug 01, 2010 10:58 pm

Isabella lächelte James dankbar an Danke ich glaub sonst würde ich nicht mehr zurück finden ich hab einen miesen Orientirungssinn gestand sie und sah kurz in die Richtung in die er gerade gewiesen hatte. Ich bin Bella Collins. doch dann sagte sie Naja eigentlich Isabella aber die meisten nennen mich Bella sie lächelte die beiden wieder an. Doch dann ließ sie ihren Blick kurz schweifen.
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptySo Aug 01, 2010 11:04 pm

Lamia drückte schwer auf ihr Erinnerungsvermögen. Irgendwie fühlte sie sich sowieso schrecklich benebelt. "Und du denkst, dass ich die selben Interessen habe wie sie?" Was war das überhaupt noch mal? De Winter töten, du blöde Kuh! Merklich zuckte Luna zusammen. Sie hatte ihre Stimme wieder! Alleine das ließ Panik in ihr aufsteigen. Jetzt durfte sie nur nicht die Nerven verlieren. "Ich ... bin ... Luna Lovegood!", murmelte sie Bella zu. Immer wieder mahnte sie sich im Gedanken Ruhe zu bewahren, doch das leise Lachen in ihrem HInterkopf machten sie nur noch panischer.
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptySo Aug 01, 2010 11:08 pm

Erneut wandte er sich zuerst Bella zu und grinste. "Ach ich habe nichts bemerkt Bella, für mich scheinst du keinen schlechten Orientierungssinn zu haben." Er zwinkerte ihr zu und dann grinste er Luna an. "Freut mich echt dich wieder in der Verfassung zu sehen. Ich denke Lamia war ein wenig ZU drastisch, ich denke Vincent de Winter und Catherine Lestrange müssen hinter Gitter auf bestem Wege, und wenn du willst kannst du mir dabei helfen." Er lächelte ihr zu. Gesagt hatte er das so leise, das Isabella nichts davon hören konnte. und lehnte sich lässig an die Wand zwischen den Geschäften. Langsam sog er die milde Luft ein und schloss dabei die Augen. Es war schön wieder am Leben zu sein. Der Tod war komisch.
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptySo Aug 01, 2010 11:13 pm

Nach dem sie schon eine Weile bei James und Luna gestanden war kam sie sich etwas überflüssig vor den die beiden schienen sich über etwas leise zu Unterhalten das sie anscheinend nicht mit bekommen sollte. Die Gryffindor sah noch mal kurz in die Richtung in die es zurück zum tropfenden Kessel ging . Wahrscheinlich sollte sie jetzt gehen aber irgendwas hielt sie hier. Sie fand das sich Luna in der Gegenwart von James etwas seltsam benahm.
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptySo Aug 01, 2010 11:20 pm

Langsam rutschte sie an der Wand hinab, als ihre Knie nachgaben. Vielleicht hätte sie heute einfach im Bett bleiben sollen. Oder einfach nie das Licht der Welt erblicken. Das wäre wahrscheinlich die beste Möglichkeit. Als sie am kalten Boden saß, wurde ihr erst bewusst, dass sie überhaupt saß. Lamia würde sie noch in den Wahnsinn treiben, dass war klar. Sie rieb sich kurz die Schläfen. "Evans ... was willst du? Mir is das eigentlich sowas von egal was ihr drei in Zukunft so treibt (*tinschchen lachanfall hat*). Aber lass mich bitte damit in Frieden! Bitte!" Das letzte Wort betonte sie besonders, ehe sie sich an Isabella wandte. "Du kommst bestimmt auch nach Hogwarts oder?"
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptySo Aug 01, 2010 11:27 pm

Das war absolut nicht das was er hören wollte, aber das ließ er sich nicht anmerken. Er lächelte weiter "Nun gut, du hast ja recht, allerdings ist Voldemort noch da draußen.... ich habe vor eine Art Schülewehr zu gründen, ich hatte gehört es gab mal eine, aber die scheint ja eingerostet zu sein. Wenn ihr beide interesse habt..." Er schaute zwischen beiden hin- und her und überlegte. Er würde sie schon dazu bekommen. Dei Frage ist wie. Bei Luna wird es schwierig, bei Isabella eventuell einfach aber sie schien einen netten Eindruck zu machen. "Hast du schon eine Ahnung in welches Haus du komsmt Bella?" Er grinste.
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptySo Aug 01, 2010 11:32 pm

Isabella war etwas in Gedanken gewesen und bemerkte erst nach einer Minute das Luna sie etwas gefragt hatte. Ähm.. Ja ich geh dann in die 5. Klasse. dann fügte sie noch hinzu Ich war vorher auf einer Zaubererschule in denn USA. Dann antwortete die Schülerin auf James Frage Ja, ich komm nach Gryffindor. Isabella strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sah zwischen den beiden hin und her ihr Blick blieb an Luna hängen Ist alles okay mit dir ? wollte sie wissen denn Luna sah irgendwie ziemlich fertig aus.
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BeitragThema: Re: Die Gassen zwischen den Geschäften   Die Gassen zwischen den Geschäften EmptySo Aug 01, 2010 11:39 pm

Noch während Zabini/Evans sprach, schüttelte Luna ihren Kopf. "Nein danke. Von Voldemort und Kämpfen hab ich fürs erste genug ..." Außerdem war sie schon in einem Klan und im OdP. Das reichte doch. Die Rawencla hatte aber vor allem keine Lust im Moment überhaupt etwas anderes zu tun, als Lamia zu unterdrücken. Dass alleine erforderte mehr als genug Kräfte. Erneut rieb sie sich die Schläfen. Wenn sie könnte, würde sie sich selbst den Kopf abreißen und wegkicken. "Nein, nicht wirklich. Ich glaube da bahnt sich eine Sommergrippe an!", sagte sie an Bella gewandt. Pff Sommergrippe. Lügen konntest du auch noch nie! Wieder zuckte sie zusammen. Nein, sie sollte aufhören zu reden. Sie wollte diese gräßliche Stimme nicht mehr hören.
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