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 In den Straßen von London

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Destiny Fatalis
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BeitragThema: In den Straßen von London   In den Straßen von London EmptyDo Jul 29, 2010 1:54 pm

Der Halbvampirin war zum sterben langweilig. Also hatte sie sich von zu Hause verabschiedet und machte nun Muggellondon unsicher. Längst hatte sie wieder ihren alten Styl angenommen. Ihr neuer Charakter war geblieben, aber wenigstens äußerlich war sie wieder die Alte. Ihre langen, braunen Locken hatte sie zu zwei Zöpfen zusammen gebunden. Die Hände tief in den Taschen ihrer Kapuzenjacke vergraben und den Blick starr auf ihre schwarzen Chucks gerichtet schlurfte sie nun ziellos durch die Straßen. Treffen würde sie ohnehin niemanden den sie kannte und erst recht keinen ihrer Freunde. Immer wieder rempelten sie irgendwelche Muggel an. Doch die Halbvampirin ging ohne Reaktion und ohne den Blick zu heben weiter ihres Weges. Nach einer ganzen Weile, die ihr wie eine Ewigkeit vorkam, stieß sie einen langgezogenen Seufzer aus und zog eine Hand aus der Jackentasche um sich den Pony zurück zu streichen und zu sehen, wo sie überhaupt gelandet war. Da sich die Braunhaarige ohnehin schon gar nicht mehr auskannte, obwohl sie London für gewöhnlich fast so gut kannte wie ihr Heimatskaff, lehnte sie sich einfach gegen eine Hausmauer, verschwand in dessen Schatten und zog einen Blutlolly aus der Hosentasche, welcher sogleich in ihrem Mund verschwand.
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BeitragThema: Re: In den Straßen von London   In den Straßen von London EmptyDo Jul 29, 2010 2:16 pm

Der Halbfranzose Marc tauchte mit einem leisem Plopp in den Straßen der Hauptstadt London auf, in der Hoffnung, vielleicht seine Freundin hier aufzufinden. Eleganten Schrittes lief er die Straßen entlang, bis er eine Person im Schatten einer Hauswand sah. Sie war es tasächlich, Destiny Fatalis. Zielsträbig ging er auf sie zu und blieb vor ihr stehen. "Hey du..." sagte er. Welch dummer Anfang, ein Gespräch zu beginnen, was, wenn es so war, wie der Ausländer es dachte? Wenn sie ihn nicht mehr haben wollte und einen neuen hatte? Es gab tausend bessere Jungen als ihn. Vielleicht diesen Franzose aus ihrem Clan. Aber er wollte gerade zur Sache kommen. "Ich. Destiny. Ich habe in letzter Zeit unsere Beziehung unter meine Ignoranz leiden lassen. Ich hatte in den letzten Tagen gehofft, dass ich es mir nur einbilde, aber es ist, wie es ist. Ich kann verstehen, wenn du mich nicht magst und jetzt weglaufen würdest." erklärte er seiner (ex-)Freundin. Seine Hände vergrub er tief in seinen vorderen Hosentaschen.
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BeitragThema: Re: In den Straßen von London   In den Straßen von London EmptyDo Jul 29, 2010 3:31 pm

Einige male hatte die Hufflepuff so laut geseufzt, dass sich die Leute nach ihr umgedreht hatten. Sie lutschte weiter an ihrem Lolly und bemerkte dabei kaum etwas. Viel zu tief war sie in ihre Gedankenwelt eingetaucht, welche zum Glück im Moment noch nicht einmal von Rose gestört wurde. Auch die näher kommenden Schritte nahm die Halbdeutsche kaum wahr. Erst als sie eine lange vermisste Stimme ansprach, sah sie von dem imaginären Loch, welches sich mittlerweile in den Pflastersteinen befinden musste, auf. "Hey ..." Weiter kam sie nicht. Eigentlich wollte sie sich gerade für ihr bescheuertes Benehmen entschuldigen. Doch der Halbwerwolf kam ihr zuvor. Das alte, neue Styling schien also Wirkung zu zeigen, er bemerkte sie wieder. Die Halbvampirin ließ ihn ausreden und sah die ganze Zeit zwischen seinen Augen hin und her. Dann, ohne auch nur ein Wort zu antworten, nahm sie den Blutlolly aus dem Mund, stieß sich von der Wand ab, stellte sich ein klein wenig auf die Zehenspitzen und drückte dem Mit-Hufflepuff einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen. Dabei schloss sie kurz die Augen und ließ dem Kribbeln die Chance, sich in ihrem ganzen Körper auszubreiten. Dann löste die Braunhaarige sich wieder von ihm und sah ihm in die Augen. "Wenn sich jemand entschuldigen muss, dann bin ich es. Ich hab mit meiner Veränderung alles aufs Spiel gesetzt. Das war wohl das Selbstsüchtigste das ich jemals getan habe. Und es tut mir leid. Abgesehen davon würde ich niemals von dir weg laufen. Eher sterbe ich." Hauchte sie ihm entgegen ohne den Blick auch nur eine Sekunde abzuwenden.
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BeitragThema: Re: In den Straßen von London   In den Straßen von London EmptyDo Jul 29, 2010 4:35 pm

Andauernd liefen ihm weitere Entschuldigungen und Beispiele, was er falsch gemacht hatte, durch den Kopf. Daraufhin ging alles schnell. Er sah seine Freundin an und strahlte, in dem Moment, als sie auf ihn zukam. Danach war es einfach black. Er konnte ihr nicht folgen. Dieses lang vermisste Gefühl in seiner Magengegend entfachte zu einem Feuer der Gefühle. Der Halbfranzose konnte sich kurz kaum beherrschen. Seine Hand huschten aus den Taschen und umschlungen die Halbvampirin. Ein breites Lächeln war nach diesem unbeschreiblich, wärmendem Kuss auf seinen Lippen zu sehen. Destiny war wieder die alte. Jedenfalls vom Aussehen her. Ihre Erklärung war, aus seiner Sicht, sowas von absurd. Wieso machte sie Fehler? Er sah in die etwas unter ihm liegenden, rehbraunen Augen. Nach ihrer Erklärung legte er seinen Finger zart auf ihre Lippen, als wollte er keines dieser Worte mehr hören. "Ich habe dich vermisst." sagte er kurz und angebunden. Dieser Augenkontakt war einfach zu genießen.
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BeitragThema: Re: In den Straßen von London   In den Straßen von London EmptyDo Jul 29, 2010 4:44 pm

Die Hufflepuff umschlang mit ihren Armen die Hüfte des Halbfranzosen und ein lange nicht sichtbar gewordenes Funkeln trat in ihre Augen. "Und ich dich erst." Antwortete sie als er seinen Finger wieder von ihren Lippen genommen hatte. Die Muggel, welche an ihnen vorbei gingen, sahen ziemlich dumm drein. Besonders die Älteren. Doch in Moment war der Braunhaarigen das alles sowas von piep egal. Es gab ja noch immer einiges nachzuholen. Aber hier rum stehen, war auch ganz nett. "Erzählst du mir jetzt mal, wohin du immer verschwinden musstest?" Noch immer hatte sie seine Hüfte umschlungen und legte nun den Kopf etwas schief. Sie sah ihn fragend an, konnte dabei aber nicht aufhören ein wenig zu lächeln.
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BeitragThema: Re: In den Straßen von London   In den Straßen von London EmptyDo Jul 29, 2010 4:52 pm

Ein leichtes schmunzeln kam über die Lippen des Halbwerwolfs. Was eine lange Geschichte. Die Muggel, die auf der anderen Straßenseite stehen blieben und sie beobachteten und dabei tuschelten störten Marc kein bisschen. Sein Blick verharrte auf ihrem wunderschönem, weichem Gesicht. "Ich war größtenteils bei Kingsley. Samuel, Kingsley und meine Mutter haben sich immer getroffen. Meine Mutter wird ja von Werwölfen und Vampiren verfolgt. Da gab es das ein oder andere rechtliche zu klären, zum Beispiel, dass ich einen Paten brauchte. Kingsley hat das übernommen." sagte Marc und sein grinsen wurde breiter. Kingsley alt Patenonkel, das, was er sich immer gewünscht hatte. Aber Royal gehörte eh sogut wie zur Familie. "Ab und zu etwas zaubern und apparieren lernen." hängte er noch hinten dran, das war aber das eher weniger wichtige. "Habe ich dir schon mal wieder gesagt, dass du wunderbar aussiehst?"
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BeitragThema: Re: In den Straßen von London   In den Straßen von London EmptyDo Jul 29, 2010 5:04 pm

Das mit seiner Mutter tat der Halbvampirin noch immer leid. Aus welchen Gründen auch immer. Und Kingsley als Patenonkel war ja wohl der Oberhammer. Der Auror würde ohnehin durchdrehen, wenn sie sich mal wieder blicken lassen würde, also konnte das sicher noch warten. Jetzt musste sie dann erst einmal weg. Für eine für sie unerträglich lange Zeit. Das wäre alles einfacher, wenn sie apperieren könnte. Aber ihr Vater konnte es ihr ja nicht beibringen. Noch immer war er mit diesem Mr. Mason beschäftigt. Das ganze dauerte nun schon ewig. Was war so schwer daran, einen Verräter zu entlarven, wenn es doch schon offensichtlich war? Vielleicht sollte sie wirklich einfach auf die Erwachsenen pfeifen und die Sache selbst in die Hand nehmen. Doch auch wenn sich schon einiges an Training hinter sich hatte und mitten in der Ausbildung steckte, wäre es allein äußerst schwierig. Vor allem, da er apperieren konnte. Aber auch so ein cooles Ehrenzeichen zu bekommen wie ihr Vater einige hatte, wäre schon toll. "Du weißt nicht zufällig, wo man so gut trainieren kann, wie im Raum der Wünsche, oder?" Fragte die Braunhaarige dann einfach mal. Der RdW war wohl noch immer der geeignetste Ort. Nach dieser Schule in Amerika natürlich.
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BeitragThema: Re: In den Straßen von London   In den Straßen von London EmptyDo Jul 29, 2010 5:14 pm

Etwas in Gedanken verloren starrte der Halbfranzose in die Augen der Halbdeutschen. Als wären sie eine art Schatztruhe. All ihre Erinnerungen steckten darin, der Abend, an dem sie zusammen gekommen waren, unter dem Kirschbaum. wie ihr erster Kuss war. Bei Destiny auf dem Landhaus, all das war wie in einer Glaskugel zu sehen. Eine Frage der Halbvampirin rissen ihn aus seinem Gedankengang, welcher wohl eher ein Traum war. einen Ort, wo man ungestört trainieren konnte. Gab es nicht in der Organisation einen Trainingsraum zum Trainieren von Kämpfen gegen magische Wesen und Zaubern. Dort hatte er selbst doch damals auf seiner Flucht trainiert. "Ja, rein zufällig kenne ich einen Trainingsraum. So groß wie eine Turnhalle auf einer Schule, also etwa wie die große Halle. Okey, etwas kleiner. Die Attrappen jeglicher Wesen, die auf Voldemorts Seite sind, können per technischem System am Boden entlang fahren. Im Haus der Schülerorganisation gegen Voldemort, du weißt schon, was ich mit diesem Harry Weasley damals gemacht hab." erklärte Marc ihr. Wollte sie etwa schon wieder kämpfen und sich fertig machen? Sie war stark, ohne Zweifel, aber trotzdem, die Zeit, in der er wusste, dass sie dem Kampf ausgesetzt war, war wie, als wenn Marc selbst unbewaffnet auf einem Schlachtfeld stand.
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BeitragThema: Re: In den Straßen von London   In den Straßen von London EmptyDo Jul 29, 2010 5:22 pm

Ach ja richtig. Diese Organisation gab es ja auch noch. Hatte Marc sie nicht sogar einmal dort aufgenommen? Damals im Wald? Egal. Hauptsache die Halbvampirin kam endlich wieder in Form. Um nach Deutschland zu reisen und den Trainingsraum im Klangebäude zu benutzen fehlte ihr jegliche Motivation. Was sollte sie da schon wieder? Die letzten zwei Wochen hatte sie dort verbracht. Kein einziges Mal war ihr Vater aufgetaucht und ihre Mutter drehte langsam durch vor Sorge. Flo war wieder auf Rungholt angemeldet und würde das nächste Jahr dort verbringen und auch ob Danny wieder nach Hogwarts kam war unklar. Es hatten sich doch tatsächlich Verwandte in Deutschland gefunden. Nie im Leben hätte sie oder Danny damit gerechnet, dass sie entfernt verwand waren. Schnell schüttelte sie diese Gedanken ab. "Cool. Ich war sowieso noch nie bei dir." Ein schiefes, fast schon hinterlistiges Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht und die Hufflepuff blinzelte ein paar mal charmant.
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BeitragThema: Re: In den Straßen von London   In den Straßen von London EmptyDo Jul 29, 2010 7:03 pm

Etwas kühler Wind zog nun durch die Gassen Londons, die Personen, die sich hier herumtrieben wurden merkwürdiger denn je. Aber bei Destiny fühlte er sich sicher, geborgen. Aus Spaß zog Marc eine Miene auf, die so aussah, als ob er überrascht wäre. "Moment, wer hat gesagt, dass ich jemanden wie dich mit zu mir nach Hause nehme?" fragte er deshalb, jedoch war die Betonung gerade richtig. Er klang verwirrt. Es kam ihm vor, als hielten sie sich erst seit 5 Sekunden in den Armen, aber wie der Abend dahin schwand, musste es schon etwas länger sein. Der Halbfranzose konnte sich nicht zurück halten. Er drückte ihr einen Kuss auf ihr gut riechenden Haar. Das Kribbeln, welches sich nun wie ein Virus in seinem Körper ausbreitete war unbeschreiblich. Es war unvorstellbar, dass es für fast schon zu lange Zeit in Vergessenheit geraten war.
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BeitragThema: Re: In den Straßen von London   In den Straßen von London EmptyDo Jul 29, 2010 7:12 pm

Die Halbvampirin war zwar extrem lange nicht mehr als Katze unterwegs gewesen, aber trotzdem fühlte sie sich gerade jetzt wie ein kleiner Stubentieger. "Ou ich hab das gesagt. Aber mal abgesehen davon. Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich mich vorher ankündige, wenn ich gerade Lust hab bei jemadem in die Wohnung herein zu platzen oder?" Konterte sie deshalb und versuchte mit größter Mühe ihr Gemüt im Zaum zu halten, als der Hufflepuff ihr einen Kuss auf den Kopf gab. Auch wen sie fast 10 Zentimeter größer war als früher, war sie doch noch immer ein Stück kleiner als er. War eigentlich ganz gut so, aber sie kam sich mal wieder klein vor.
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BeitragThema: Re: In den Straßen von London   In den Straßen von London EmptyDo Jul 29, 2010 7:33 pm

Wiedereinmal musste er sich geschlagen geben. Ihm fiel keine weitere Konter gegen ihre Worte ein. Dafür gab es nur eine mögliche Erklärung: Sie verwirrte ihn, sie brachte ihn durcheinander. Allein ein Augenkontakt genügte. "Na okey, dann lad ich dich wohl lieber ein." mit Würde gab sich der Halbwerwolf geschlagen. Langsam wurde ihm doch etwas kalt, die Winde wurden etwas heftiger, der nasse Boden war auch nicht grad angenehm. Wieso musste es in letzter Zeit auch so oft Regen geben. "Was hast du eigentlich so gemacht, als ich weg war?" fragte er kurzerhand, damit der Gesprächsstoff des heutigen Abends nicht aufhörte.
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BeitragThema: Re: In den Straßen von London   In den Straßen von London EmptyDo Jul 29, 2010 7:41 pm

Natürlich hätte sie jetzt leicht noch frecher werden und ihm sagen können, dass sei sich bestens amüsiert hatte. Aber man sollte es ja auch nicht übertreiben. Also beließ es die Halbvampirin wohl lieber bei der Wahrheit. "Eigentlich nicht viel. Mich mit meinem Bruder rumgeschlagen und versucht meine Mum abzureagieren. Die macht sich totale Sorgen, dass meinem Dad etwas passiert ist, weil wir jetzt schon seit Wochen nichts mehr von ihm gehört haben. Er ist einer von denen, die ausgewählt wurden, wegen der Sache mit dem Verräter." Wo auch immer sich der Schwarzauge rumtreiben mochte. Er sollte sich schleunigst mal melden. Denn auch die Braunhaarige machte sich langsam Sorgen. Besonders weil sie wusste, wie gefährlich Vampire sein konnten, und dann auch noch als Todesser. Klar. Ihr Vater war ein echter Experte, aber trotzdem. Ob ihr Großvater Ambrosius noch lebte wusste sie auch nicht. Der war ja im alten Klan geblieben. "Was du gemacht hast, weiß ich ja schon." War schon irgendwie unfair. Warum durfte immer nur der Halbfranzose seinen Spaß haben?
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BeitragThema: Re: In den Straßen von London   In den Straßen von London EmptyDo Jul 29, 2010 7:52 pm

Ein leichtes Schmunzeln erschien auf dem Gesicht des Halbwerwolfes, während er den Worten seiner Freundin lauschte und ihr Gesicht musterte. Immer wieder blieb er an ihren Augen hängen. So wunderschön und rehbraun, einfach hinreißend. Jedoch fühlte er sich hier nicht mehr wohl, die ersten Alkoholiker kamen mit ihren Wiskey-Fake-Flaschen aus den Haustüren einzelner Häuser. Tagsüber war dies hier eine wunderbare Gegend, kein Vergleich zur Nacht. "Wo würde die Dame denn am Liebsten hin? Zu dem Trainingsraum, zu sich nach Hause oder zu meinem Haus?" zugleich war das die Frage, wo sie übernachten wolle, jedenfalls beinhalteten diese Fragen diese Frage. Mit Sicherheit würde sie mitten in der Dunkelheit nicht mehr ihren Standort wechseln. Zwar kein Problem für eine Halbvampirin, jedoch ob dies in ihrem Sinne lag.
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BeitragThema: Re: In den Straßen von London   In den Straßen von London EmptyDo Jul 29, 2010 7:59 pm

Tja. Gute Frage. Auf Training hatte sie heute sowas von keine Lust mehr. So brutal und blutrünstig war sie nun auch wieder nicht. Zwar konnte sie all ihre Emotionen auf Gefrierschrank stellen, wenn es drauf ankäme, aber jetzt war das absolut nicht nötig. "Willst du mich tatsächlich jetzt noch mit Training foltern?" Dabei klang sie todernst. Auch wenn es eher ironisch gemeint war. "Ich weiß nicht. Willst du schon wieder bei mir abhängen? Immerhin sind wir eigentlich immer bei mir." Auch wenn es manchmal durchaus seine Vorteile haben konnte, wenn man das ganze Haus für sich hatte. Aber eben auch nur manchmal.
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BeitragThema: Re: In den Straßen von London   In den Straßen von London EmptyDo Jul 29, 2010 8:04 pm

Destiny's Worte überraschten ihn, zwar war die Ironie darin zu erkennen, aber trotzdem klang es wie ein Vorwurf. Nein, er wollte sie nicht mit Training foltern, jedoch beantworten musste er die Frage ja nicht - Ironie. "Von mir aus kannst du dich vorerst gerne Häuslich bei mir einrichten. Mein Dad hat eh zwei Schlafzimmer einbauen lassen, weshalb ich nicht weiß, weshalb." erklärte der Halbfranzose in ruhigem Ton. Erneut atmete er den angenehmen Duft ihrer Haare ein, faszinierend, fast schon wie Drogen. Sie war seine Droge. Seine ganz persönliche Droge. "Wenn du magst, nehme ich dich mit, ich habe eh nicht vor, länger hier zu verweilen."
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BeitragThema: Re: In den Straßen von London   In den Straßen von London EmptyDo Jul 29, 2010 8:09 pm

Die Halbvampirin lehnte ihre Stirn an die Brust des Hufflepuff und schmunzelte etwas zu Boden. "Ich würde mich geehrt fühlen. Abgesehen davon, will ich hier auch langsam weg." Wie konnte man nur den ganzen Tag an einer Hausmauer stehen? Komisch nur, dass es ihr nichts ausmachte. Nur die merkwürdigen Menschen sorgten dafür, dass sie hier weg wollte. Tagsüber mochte es ja schön sein. Aber nachts? Nein danke.
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BeitragThema: Re: In den Straßen von London   In den Straßen von London EmptyDo Jul 29, 2010 8:13 pm

Der Halbwerwolf lachte nur kurz. "Wie sie wünschen. Gleich kommen sie in die Höhle des Löwen." er dachte an sein Wohnzimmer, tagsüber schon hell, nachts durch die Lampen ebenfalls erhellt. Mit einem leisem Plopp waren wir verschwunden.
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