Kleiner Tisch in der Ecke

Mara kam in den Tropfenden Kessel gestürmt und steuerte auf einen kleinen Tisch in einer Ecke zu. Sie nickte Tom, dem Wirt, kurz zu und setzte sich. Gerade war sie aus ihrem Urlaub wieder gekommen. Es sind nun doch mehr als 2 Wochen geworden. Ihre Mutter ist immer noch völlig am Ende. Nur Mara geht es schon wieder gut. Zumindest wenn man das als gut bezeichnen konnte. Irgendwas in ihrem Inneren wurde wachgerüttelt. Etwas von dem sie nichtmal wusste, das es da ist. Sie ist nicht mehr das kleine ängstliche Mädchen, was sie einmal war.
Mara hoffte, das sie bald Emma oder auch Jake treffen würde. Solange würde sie einfach hier bleiben und warten.

Emma schlenderte mal wieder durch die Winkelgasse.Sie hatte Durst, und ganz schöne Langeweile. Wo Filius war wusste sie mal wieder nicht. Gerade kam sie am tropfenden Kessel vorbei und beschloss reinzugehen. SIe hasste die Ferien mittlerweile. Gerade als sie reinkam sah sie jemand den sie meinte zu kennen. Schnell ging sie hin um die Person von vorne zu sehen. Und ja sie war es.
"Mara!!!" sagte Emma erfreut. Das erste Mal seit langem freute sie sich jemanden zu sehen. Sie nahm ihre beste Freundin in den Arm und wollte sie am liebsten gar nicht mehr loslassen. Aber irgendwann tat sie es doch. "Wie gehts dir? Schon etwas besser? Wie wars im Urlaub, und wie gehts deiner Mom?" Emma schlug sich die Hand vor den Mund. Sie redete schon wieder viel zu viel. Nun sah sie Mara an und wartete auf Antworten.

Mara hatte sich gerade was zu Trinken bestellt, als sie ihren Namen hörte und stürmisch umarmt wurde. 'Oh Emma. Hey!', sagte sie lächelnd und deutete auf den freien Stuhl neben sich. 'Meiner Mom gehts nicht gut. Sie redet kaum noch und jaaah, jetzt bleibt eigentlich alles an mir hängen, weil sie es nicht mehr schafft.' Mara wusste nicht, ob sie es Emma erzählen sollte, entschied sich dann aber dafür. 'Emma. Ich muss dir was sagen. Es waren ja Todesser, die meinen Vater töteten und ich habe, seit dem ich es weiß, immer wieder diesen Drang ihn zu rächen.' Aus großen Augen schaute Mara ihre beste Freundin an.

Emma hörte zu was Mara ihr erzählte. Ach du scheiße, jetzt will sie sich rächen...dachte Emma sich nur. Aber sie hatte nichts dagegen. Was sie angestellt hatte zusammen mit Filius war auch ziemlich heftig gewesen. Wer löscht schon das Gedächtnis seiner gesamten Familie mal eben so aus. Für Emma war es nur noch ein schmaler Grad zwischen "Gut und Böse" und manchmal wusste sie gar nicht mehr auf welcher Seite sie überhaupt stand. Sie hatte schon so viel Mist mitgemacht, mit der ganzen James/Filius Sache und seine ganzen Ausraster, und trotzdem war sie mit ihm zusammengeblieben, weil sie ihn liebte. Aber sie hatte sich angewöhnt nicht mehr alles so nah an sich ran zu lassen.
"Mara, jetzt warte doch erstmal. Was meinst du mit rächen? Weist du denn schon wer es war?" Emma wollte es zu gern wissen. Klar, Mara wollte sich an die schlechte Seite rächen, an der Seite auf die ihr Freund stand. Aber das spielte keine Rolle. Emma würde Mara helfen, wenn sie irhendwie könnte. Was hatte sie denn schon zu verlieren? Ihre Eltern? Ha! Das war schon lange auf einer Art und Weise passiert. Sie sah Mara fragend an und wartete ab.

Maras Gehirn arbeitet ohne Unterbrechung. Sie brauchte einen Plan. 'Nein, ich weiß nicht wer es war, aber ich habe die perfekte Idee.' Mara wusste, das Emma sie nun für völlig verrückt halten würde. Sie senkte die Stimme, sodass nur Emma hören konnte, was Mara sagte. 'Ich werde mich dem dunklen Lord anschließen. Ich werde Todesserin, um herauszufinden, wer meinen Vater getötet hat. Und diesem jenigen werde ich dann eigenhändig den Todesfluch aufhalsen.' Das alles hörte sich ziemlich verrückt an, aber Mara konnte es jetzt nicht mehr rückgängin machen. Ihr Entschluss stand fest. Und wenn der dunkle Lord sie nicht dabei haben wollte, würde sie einen anderen Weg finden, den Schuldigen zu finden. 'Emma. Ich muss nun etwas absurdes von dir verlangen oder einfach dich etwas bitten. Dein Freund, Filius James wie auch immer. Er steht doch auch auf der dunklen Seite. Und ... ich glaube ich schaffe es nicht allein. Kannst du mir helfen? Egal wie.'

Emma schluckte als Mara sie um ihre Hilfe bat. Wäre sie schon alt genug, hätte sie sich nun einen Feuerwhiskey bestellt, aber das ging jetzt nicht. Sie sah Mara an. Sie hatte sich so sehr verändert. Von weinerlichen ängstlichen Mädchen zu einer rachebesessenen jungen Frau. Emma grinste leicht schief. Früher hätte sie sofort versucht Mara den ganzen Kram auszureden. Aber jetzt nicht. Wieso auch? Sowas musste gerächt werden. Und außérdem wollte Filius ihr eh noch einige Sachen beibringen die ihr nützlich sein könnten. Es war ja offensichtlich. Emma war schon viel zu weit mit drin als dass sie nun noch einen Rückzieher machen konnte. Und den wollte sie auch gar nicht machen. Alles war in Ordnung so wie es war. "Okay, klar helfe ich dir. Ich werd Filius nacher fragen wie wir dass am besten machen können, ich denke er weiß da die besten Wege." Emma zwinkerte Mara zu. In den letzten Tagen hatte sie es geschafft nicht mehr allzu viel darüber nachzudenken. Filius sagte es war das Richtige die Gedächtnisse auszulöschen, und er hatte Recht. Anders wäre es nicht gegangen. Und so schaffte Emma es, kein schlechtes Gewissen mehr zu haben. "Was meinst du, wie gehen wir vor?"

Der erste Schritt. Filius hatte Kontakte und würde helfen können. Mara lächelte selbstzufrieden. 'Also das beste wäre, wenn wir mit Filius reden würden, wir müssen irgendwie Kontakt zum dunklen Lord aufbauen. Und ich muss natürlich glaubwürdig rüberkommen, wenn es zu einem Zusammentreffen mit ihm kommt. Ich muss also die richtigen Argumente bringen, das er mich aufnimmt und ich darf mich auf keinen Fall verplappern, sonst könnte das ziemlich böse Ende. Aber diese Gefahr nehme ich in Kauf. Es hat wirklich einen Reiz.' Mara war nun doch völlig begeistert von dem Plan und wenigstens hatte sie Hilfe. Ganz allein würde sie das nie fertig bringen. Sie wüsste nicht, wo sie beginnen sollte, aber mit Filius musste es klappen.

Jetzt wurde es doch noch schwierig. Filius wollte seit seiem letzten Zusammentreffen nichts mit dem dunklen Lord zutun haben."Weist du Mara, wir können ihn fragen, jedoch nicht wie wir an Voldemort rankommen, sondern eher was für Flüche und so wir benutzen können und an welche Leute wir uns am besten wenden." Jetzt war keine Zeit es noch lange zu erklären. Aber sobald sie Filius sehen würde, würde sie ihn nach allem fragen. Sie würde Mara helfen, wo sie nur kann. Egal was sie dafür tun musste.

//off, sorry für die "kürze" bin nebenbei am essen

Mara nickte. 'Ja, das wäre auch echt hilfreich.' Die Blondine war mehr als froh, das Emma und wahrscheinlich auch Filius ihr helfen würden. 'Danke!', sagte sie zu ihrer Freundin und umarmte sie fest. 'Ich bin froh, das ich dich habe. Jeder andere würde das wahrscheinlich nicht akzeptieren und würde mich für verrückt erklären.' Sie lächelte und ihre Augen glitzerten. Sie wusste, das sie ihrem Ziel näher kam. Wenn Maras Mutter wüsste, was sie vorhatte. Sie würde durchdrehen, mehr als jetzt schon. Sie würde versuchen Mara davon abzubringen. Aber Mara würde nicht mehr auf ihre Mutter hören. Sie hatte ihren eigenen Willen, und den wird sie auch durchsetzen.

Mit dem üblichen 'plopp' erschien ich vor dem tropfenden Kessel. Ich mochte dieses Etablissement nicht sonderlich, aber nunja immerhin gab es dort ein wenig Ablenkung. Die Vollmond nacht war nicht gerade das, was ich erwartet hatte. Es war geradezu schmerzhaft, aber nun...das musste ich eben durchstehen. Als ich den schöäbigen Pub betrat fielen mir sofort 2 Mädchen auf. Eine davon war meine Freundin, was mich ungemein freute. Die andere musste Mara sein, von der mir Emma shcon so viel erzählt hatte. Langsam schritt ich auf beide zu. "Hallo ihr zwei. Darf ich mich setzen?" Grinsend wartete ich auf ihre Antwort. Viel war im Pub nicht los, was mich nicht wirklich wunderte.

Emma löste sich gerade aus Maras Umarmung. Doch bevor sie noch was sagen konnte ging die Tür des Pubs auf. Emma sah automatisch hin. Und da kam Filius rein. Emma sah ihn an. Er wirkte ganz normal. Keinerlei Hinweise auf die Verwandlung die er hinter sich haben musste. Es schien ihm aber soweit gut zu gehen. Er kam auf sie und Mara zu. Gerade fiel Emma auf dass die Beiden sich noch gar nicht kannten. Damals hätte sie Angst gehabt das Mara ihm eine Standpauke halten würde aber nun wollte Mara ja schließlich seine Hilfe. Emma stand kurz auf und gab ihm zur Begrüßung einen kleinen Kuss. Dann meinte sie "Hey. Setz dich." sie deutete auf einen freien Stuhl. Zu gerne hätte sie ihn nach der Verwandlung gefragt aber nicht hier, und nicht vor Mara, vielleicht wollte er nicht dass jemand davon erfährt. Nun sah sie Mara an. "Das ist mein Freund, Filius. Und das ist Mara, meine beste Freundin." Emma lehnte sich zurück. Das hätten die Beiden sich wahrscheinlich auch schon so denken können, aber es wäre unhöflich gewesen nichts zu sagen.

Mara sah auf. Sie hatte sich Filius ganz anders vorgestellt, aber er passte zu Emma. Das konnte man wirklich sagen. 'Hey, freut mich dich kennen zu lernen.', sagte Mara und lächelte. Das trifft sich wirklich gut, das er nun da war. So konnte Mara gleich alles erfragen. 'Es trifft sich wirlich gut, das du hier bist. Besser hätte es nicht laufen können.' Die Blondine überlegte kurz. Wie konnte sie ihr Verlangen ausdrücken ohne aufdringlich zu wirken? 'Ich habe eine Bitte und ich hoffe du kannst mir helfen.' Ernst sah sie dem Freund ihrer besten Freundin in die Augen. 'Und ich hoffe du behälst für dich, was ich erzähle. Versprichst du es?' Sie konnte niemanden gebrauchen, der ihre Pläne ausplapperte. Es war besser, wenn nur so wenige wie möglich davon erfuhren.

Ich hob eine Augenbraue und betrachtete mir Mara. Sie war ein hübsches junges Mädchen, doch schien etwas dunkles sie zu umgeben. Damit hatte ich nicht gerechnet. Mit zusammengekniffenen Augen sah ich sie weiter an und sprach den Muffliato Zauber aus, so dass uns keiner hören konnte.
"Also Mara, dann schieß mal los, was ist dein Anliegen?" Dann musste ich schmunzeln und sprach weiter. "Nein keine Sorge und hört gerade keiner und keiner wird von mir etwas erfahren." Dann küsste ich Emma innig und rückte näher zu ihr. Alles was ich dann tat war warten, was Mara zu erzählen hatte.

Mara hatte Filius schon mal darauf hingewiesen dass sie seine Hilfe brauchte. Emma genoss die Nähe zu ihrem Freund, hatten sie doch in letzter Zeit so wenig davon. Sie sah Mara an, dann sah sie sich um. Keiner hörte ihnen zu. Schon praktisch so ein Zauber. "Mara, sag ihm am besten alles. Jedes bisschen kann helfen." sagte Emma zu ihrer besten Freundin. Emma wusste das Filius genug wusste, um ihnen zu helfen. Er wusste so viel mehr als Mara und Emma zusammen, hatte so viel Erfahrung auf dem Gebiet. Nun nahm Emma seine Hand unter dem Tisch und sah Mara auffordernd an.

Mara stützte sich auf der Tischplatte ab und beugte sich leicht nach vorne. 'Ich weiß nicht, ob du es weißt, aber mein Vater ist tot, er wurde von Todessern ermordet. Das alles hat mich verändert. Ich will ihn rächen und dafür brauche ich Hilfe, unter anderem auch deine.' Mara senkte ihre Stimme, auch wenn sie wusste, das niemand sie belauschen könnte, aber es war einfach eine Angewohnheit. Sie holte einmal tief Luft. 'Ich möchte mich beim Dunklen Lord einklinken. Ich will jeden einzelnen verdammten Todesser unter die Lupe nehmen und wenn ich den gefunden habe, der meinen Vater getötet hat, ihn selbst töten. Und deswegen brauche ich Informationen. Emma sagte mir du kennst dich recht gut auf dem Gebiet aus.' Die Blondine hoffte er würde nicht ausrasten. Das Ganze hörte sich in einigen Punkten doch ziemlich verrückt an. Was sollte eine kleine Hufflepuff beim Dunklen Lord?

Ich zuckte zusammen und mein Blick verfinsterte sich so sehr, dass jedem der so nah war, wie die beiden, ein Schauer über den Rücken laufen würde.
"Wie hast du dir das vorgestellt? Du marschierst vor seine Haustür und sagst 'Ich will bei euch mitmachen'? Ich kann dir dazu nichts sagen ich selber wurde vom dunklen Lord abgelehnt und gefoltert. Alles was ich kann sind Zauber, sie dich zu lehren. Dunkle Magie und selbst da weiß ich nicht ob ich es tun soll und ob du bereit dafür bist."
Ich schaute von dereinen zur anderen und fragte mich, was in diesem hübschen Mädchen wohl vorging. Der Tod eines Menschen konnte jemanden scheinbar so verändern, dass aus diesem jemand ein ganz anderer wurde. Rache war es, die mich zu dem machte was ich war...."Rache ist gefährlich..." Sagte ich mahnend und schaute sie an.

Emma stockte einmal kurz der Atem als Mara zu ihm sagte das "Emma ihr erzählt hätte..." Vielleicht durfte sie es gar nicht erzählen. Sie sah Filius einmal schuldbewusst an. Dann versuchte sie wieder normal zu gucken. Er wollte mit dem dunklen Lord nichts zu tun haben, damit hat Emma gerechnet. Es war klar. Aber er sollte sein Wissen mit ihnen teilen.
Emma sah ihn an."Du wolltest mir eh Sachen beibringen, ich werde Mara helfen, und irgendwie muss es doch zu schaffen sein." Emma konnte sich nicht vorstellen dass das Ganze so schwierig sein sollte. Irgendwie hatte das alles sie total gepackt. Sie wollte da mitmachen, sie wollte Mara helfen. "Irgendwie musst du uns doch helfen können? Wenn du es nicht machst, werden wir es woanders rausbekommen." Emma hörte auf zu reden. Gerade erst wurde ihr bewusst wie sie mit Filius sprach. Sie sah Mara an und wusste nicht mal ob er sauer war oder vielleicht werden würde. Dann wartete sie einfach ab.

'Ich bin bereit dazu. Ich will alles lernen, was du weißt.' Zufrieden aber trotzdem ernst schaute sie zu Filius und danach zu Emma. Sie lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. 'Gut, wann können wir anfangen?', fragte sie schließlich. Sie hätte fast gelächelt, aber es passte einfach nicht zu der Situation. Eine Zufriedenheit machte sich in ihr breit. Sie kam ihrem Ziel immer näher. Ein Anfang war geschaffen, wenn James ihr wirklich helfen würde. Sie sah sich schon zwischen den Todessern stehen, vielleicht neben dem Mörder ihres Vaters, der bald ihr Opfer sein würde.

"Nun....ich werde zuerst testen, ob du bereit bist, das müssen wir jedoch alleine tun, weil jede weitere Person Ablenkung bietet." Ich schaute zu Emma und verengte die Augen. "Was dich angeht..." Nach einer kunstvollen Pause sprach ich weiter. "... um dich kümmere ich mich danach..." Sie hatte mein Vertrauen missbraucht einfach so....selbst wenn sie jemanden brauchte zum Reden um das alles zu verarbeiten, dann hätte sie mich fragen können. Ich spührte eine Wut in mir aufsteigen, die ich lange nicht mehr gespührt habe. Dann stand ich auf und schaute Mara erwartungsvoll an. "Komm mit, wenn du bereit bist." Ich hielt ihr auffordernd und ernst blickend die Hand hin.

Emma hatte seine Hand schon lange losgelassen, seine Laune war mal wieder nicht zu verkennen. Was er jetzt wohl wieder hatte? Ging es darum dass Emma mit Mara was plante? Oder darum dass sie Mara was erzählt hatte? Irgendwas dergeichen war es jedenfalls. Sie wusste das sie nacher Ärger bekommen würde. Aber naja. Sie würde sich von ihm sicher nichts sagen lassen. Sie stand ebenfalls auf. Er hielt Mara die Hand hin. MIt ihr alleine wollte er das ganze weitere besprechen. Gut. Wenn er das denn meinte. "Na dann verzieh dich doch mit ihr!!" sagte Emma sauer zu ihm und sah Mara an. Sofort wurde ihr Blick ein wenig weicher. "Viel Glück und sag mir dann bescheid." Dann warf sie Filius noch einen sauren Blick zu. "Wenn du dich wieder eingekriegt hast dann kannst dich ja melden!" Dann ging sie raus.

Mara warf Emma noch einen Blick hinterher als sie den Pub verließ und nahm Filius Hand. 'Okay und wohin jetzt?', fragte sie gespannt, was gleich passieren würde. Sie freute sich richtig, wie ein kleines Kind an Weihnachten, das unbedingt seine Geschenke aufmachen wollte. Sie konnte sich wirklich garnichts vorstellen, was gleich passieren würde. Würde er ihr einfach nur Fragen stellen? Oder verlangen, das sie irgendwelche Zauber vorführte? Gespannt sah sie Filius an.

Als wir beide vor dem Pub waren, sah ich sie an. "Bist du schonmal appariert?" Ich musterte sie. "Wohl eher nicht." Dann packte ich ihre Hand fester und machte mich bereit. "Ich hoffe dir wird nicht schnell schlecht Mara." In diesem Moment drehte ich mich mit ihr auf der Stelle und verschwand mit einem leisen 'plopp'. Emma war noch nicht vergessen, aber um sie würde ich mich noch kümmern. Tat sogar noch so, als wüsste sie nicht, was sie damit getan hatte. Es tat weh, zu wissen, dass ich ihr scheinbar nichts anvertrauen konnte. Das war ein schmerzlicher Rückschlag.

Butterbier war doch etwas tolles in warmen Sommertagen. Im Winter war es manchmal etwas ätzend, wenn das Bier kalt war, aber nun war es genau das richtige. Deshalb saß die Gryffindor ja auch in einer Ecke, wo garantiert kein Fenster war, durch das Sonnenlicht fallen konnte und legte ihre Finger um das kühlende Getränk.

Isabella lief mit ihrem Butter Bier durch den tropfenden Kessel auf der suche nach einem freien Platz. Sie sah das an einem kleinen Tisch in einer Ecke noch ein Platz frei war. Sie ging lächelnt auf das Mädchen zu das dort saß und sprach sie an" Hi ist der Platz noch frei ?" Die Gryffindor deutete auf den leeren Stuhl

Als Müa angesprochen wurde, hob sie den Kopf. Sie hatte nicht damit gerechnet, angequatscht oder überhaupt bemerkt zu werden, aber dem war nun so. Dafür kannte sie das Mädchen, dass nach einem freien Platz fragte nicht. Müa nickte. "Klar, setzt dich ruhig.", bot sie ihr an.

RPG off:
Meine original Lieblingslila ist hier ja weg :O